Liebe Jurastudierende, liebe Rechtsreferendarinnen und -referendare,
auch für unsere 11. Ausgabe im Herbst 2017 suchen wir wieder Beiträge aus allen Rechtsgebieten. Dabei interessieren uns dieses Mal insbesondere Fragen, die den Umgang mit
Medien im Zeitalter des Internets und der sozialen Netzwerke
betreffen. Wie gehen wir mit sog. „fake news“ um? Wie ist dem Problem der Verbreitung von „Hate Speech“ und Persönlichkeitsrechtsverletzungen in sozialen Netzwerken zu begegnen? Wie können und sollen öffentliche Stellen, z.B. die Polizei, Twitter & Co. nutzen? Was darf Satire? Wie ist das (Presse-)Verlagswesen vor dem Hintergrund von Google, Facebook & Co. sinnvoll zu regeln? Diesen und anderen Fragen im Bereich des Medienrechts wollen wir uns in der 11. Ausgabe von rescriptum schwerpunktmäßig widmen. Wir sind gespannt auf Eure Vorschläge und Einsendungen!
Daneben suchen wir wieder Beiträge für unsere Reihe
„Innovation und Recht“,
in der wir uns seit der 10. Ausgabe von rescriptum den vielgestaltigen und spannenden juristischen Fragen zuwenden, die sich im Zusammenhang mit (technologischer und gesellschaftlicher) Innovation stellen. Inwiefern bewirkt technologischer Fortschritt gesellschaftliche Veränderungen – und umgekehrt? Welche Rolle spielt dabei das Recht – etwa initiierend als Motor oder reagierend? Von „Smart Cars“ und dem rechtlichen Status von Robotern über die Digitalisierung bis hin zu neuester Forschung in der Genetik bieten sich zahlreiche Anschauungsbeispiele für diese Thematik.
Selbstverständlich sind wir wie immer auch an Beiträgen zu allen anderen Themenbereichen interessiert.
Lasst euch die Möglichkeit einer Veröffentlichung nicht entgehen und schickt uns bis zum 30. April 2017 ein Exposé, auf dem ihr eure Idee vorstellt, an inhalte@rescriptum.org.
Über die Anforderungen an das Exposé könnt ihr Euch hier informieren.
Bis Mitte Mai wählen wir diejenigen Beiträge aus, die in der nächsten Ausgabe veröffentlicht werden. Bei der Veröffentlichung werdet ihr von unserer Redaktion sowie unserem Wissenschaftlichen Beirat mit einem begleitenden Korrekturverfahren unterstützt.
Wir freuen uns auf Eure Beiträge!